Seit Jahren möchte ich nach Kairo und dort die Zeltmacher bei ihrer Arbeit beobachten sowie im Wissa Wassef Art Center die großartigen Webarbeiten sehen, die dort entstehen. Leider hat mir Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber ich habe Fotos bekommen!
In der Kirche von Dulverton in Somerset standen und hingen viele farbenfrohe Kniekissen. Diese sogenannten Kneeler sind dicke Kissen, die beim Gottesdienst verwendet werden, um die Knie beim Beten zu schonen.
Vor dem Musée des Arts Décoratifs in Paris standen schon um 11 Uhr morgens, als das Museum öffnete, lange Schlangen. Alle wollten unbedingt die Ausstellung mit Gewändern von Iris van Herpen sehen.
Nur wenige Kilometer von Sapa entfernt liegt das Dorf Cat Cat. Hier drängen sich die Touristen, oft in großen Gruppen. Der Weg führt ein langes Stück auf Treppen bergab bis ins Tal. Entlang der steilen Treppe sind immer wieder Häuser der Hmong, die teilweise besichtigt werden können und deren Bewohner natürlich gern etwas von ihren textilen Arbeiten verkaufen. Bedrängt wie in Sapa wird man hier nicht.
Eine ganz in Indigoblau gekleidete junge Frau färbt Stoff in Indigolösung in einem großen Bottich, nicht weit davon stickt eine ältere Frau, ihre Finger sind blau vom Indigo des Stoffes.
Die Hmong verkaufen auch viele Indigo-gefärbte Stoffe, als Decken, Stoffbahnen, und Wandbehänge, teilweise auch bestickt.
Aber auch Kissenhüllen, Brustbeutel, Gürtel und Taschen sind zu haben.
Hier wird Leinen in ganz schmaler Breite gewebt. Diese Streifen werden später gefärbt und weiter verarbeitet. Man kann sie aber auch naturfarben kaufen.
Diese Dame trägt mit einem ganz feinen Gerät Wachs auf den Stoff auf, an diesen Stellen nimmt der Stoff beim Färben die blaue Farbe nicht an.
Hier können Sie Stoffe mit diesem Muster sehen. Heute werden nicht mehr viele Stoffe so aufwändig gebatikt. Viele werden mit Stempeln bedruckt.
Nicht nur textile Dinge werden hier produziert, auch sehr schöne Kämme aus Horn kann man kaufen. Und neben dem Webstuhl sitzt ein Bauer, der sich einen Korb flicht.
Seit Jahren möchte ich nach Kairo und dort die Zeltmacher bei ihrer Arbeit beobachten sowie im Wissa Wassef Art Center die großartigen Webarbeiten sehen, die dort entstehen. Leider hat mir Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber ich habe Fotos bekommen!
In der Kirche von Dulverton in Somerset standen und hingen viele farbenfrohe Kniekissen. Diese sogenannten Kneeler sind dicke Kissen, die beim Gottesdienst verwendet werden, um die Knie beim Beten zu schonen.
Vor dem Musée des Arts Décoratifs in Paris standen schon um 11 Uhr morgens, als das Museum öffnete, lange Schlangen. Alle wollten unbedingt die Ausstellung mit Gewändern von Iris van Herpen sehen.